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5. November 2013 bis 28. Januar 2014
Eine Biene summt auf der Blüte. Ein vertrautes Geräusch. Wir können uns ihr nähern, um sie besser zu hören. Solange wir sie in ihrer Sammeltätigkeit nicht stören, wird sie friedlich vor sich hin summen. Ganz anders ist es, wenn wir uns zu nahe an einen Bienenstock wagen. Da hören wir plötzlich Töne, die uns in Alarmbereitschaft versetzen. Wächterinnen greifen an! Aber keine Angst: Wir lauschen der Klanginstallation «be a bee». Fasziniert von den unterschiedlichen Bienenklängen hat der Musiker Beat Hofmann den Bienenstaat in seiner Behausung mit Mikrophonen belauscht, macht die gesammelten Klänge in der Klanginstallation «be a bee» dem Publikum zugänglich und eröffnet einen künstlerisch kreativen Zugang zu einem naturwissenschaftlichen Thema.
Im Workshop werden die Schülerinnen und Schüler selber zu KlangforscherInnen, suchen nach geheimen Botschaften und enträtseln sie mit Hilfe des Musikpädagogen. Sprechen Bienen miteinander und wenn ja, worüber? Oder singen sie? Können wir mitsingen? Weshalb machen wir Menschen Musik und worüber sprechen wir? Der Workshop führt uns vom Naturorchester der Biene zur eigenen Kommunikation. Dabei erfahren wir Überraschendes über das sympathische Insekt und entdecken sogar Parallelen bei uns selber.