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Naturhistorisches Museum der Universität Zürich

2000 – Tiere in der Bibel

Sonderausstellung des Biblischen Instituts der Universität Freiburg/Schweiz zum Jahr 2000

Konzipiert und realisiert von Othmar Keel,
in Zusammenarbeit mit Ingrid Glatz, Stefan Münger, Swantje Rohl, Irene Schwyn,
Cathie Spieser, Thomas Staubli und Urs Zihlmann

Die Bibel und ihre Heimat, den Nahen Osten, verbindet man mit Offenbarung und Glauben, mit Gottes Erwählung Israels, mit Jesus und den Anfängen der Kirche, mit Gesetz und Evangelium, Schuld und Erlösug.

Von Tieren ist normalerweise weder in der Predigt noch in der religiösen Unterweisung die Rede. In der Hebräischen Bibel, dem sogenannten Alten Testament, gibt es aber kaum eine Seite, auf der nicht in irgendeiner Form von Tieren die Rede ist. Die Bibel und der alte Orient hatten ein Verhältnis zu ihnen, das vom heute üblichen in manchen Punkten sehr verschieden war.

Das hat meherer Gründe. Generell waren vor 2000-3000 Jahren die Tierpopulationen viel grösser und vielfältiger und mehr Menschen lebten enger mit mehr Haustieren zusammen als heute. Nebst diesen allgemeinen gibt es aber noch spezielle Gründe für die grosse Bedeutung der Tiere in der Hebräischen Bibel.

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