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Mit ihrer Suche nach einem Seeweg nach Indien leuteten die Spanier und die Portugiesen das Zeitalter der grossen geographischen Horizonterweiterungen ein, gefolgt von einer enormen Erweiterung der zoologischen und botanischen Formenkenntnisse. Rasch setzte die systematische Erforschung der neu entdeckten Gebiete ein.
Das von Antony Leeuwenhoek im 17. Jahrhundert erfundene Mikroskop gibt den Blick auf eine neue Welt von Organismen frei.
Im 18. Jahrhundert setzen europäische Herrscherhäuser und Handelsunternehmen zur Erschliessung des ganzen Planeten an. An diesen Projekten sind oft auch Wissenschaftler beteiligt.
Die im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhundert startenden Tiefseeexpeditionen der Briten und Deutschen waren aufwendige Unternehmungen mit spektakulärem Erfolg, auch für die Zoologie.