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Die heutige Vielfalt der Tierwelt entstand durch die Evolution über Jahrmillionen. Entsprechend kann man auch die Biologie des vom Zürcher Naturforscher Conrad Gessner vor über 400 Jahren als wunderlich und verwegen bezeichneten Tieres am besten verstehen, wenn man zuerst zurück in die Vergangenheit blickt. Deshalb führt eine Zeitachse als roter Faden durch die Ausstellung, beginnend vor Jahrmillionen mit der Evolution der Hornträger, später der Wildziegen, über die Ausbreitung, Ausrottung und Wiedereinbürgerung des Alpensteinbockes. Sie endet mit der genetischen Struktur der heutigen Populationen, die alle von einer winzigen Restpopulation in Norditalien abstammen.