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Eingeschlossen im uralten Gebirge des Alpsteins schlummern die erstarrten Lebewesen, welche vor gut 100 Millionen Jahren die damalige Schweiz bevölkerten: Korallen, Schwämme, Moostierchen, Muscheln, Schnecken, Seeigel, Ammoniten, Nautiliden, Belemniten und Haie. Die Schweiz von damals stand komplett unter Wasser und war Teil eines tropischen Meeres. Durch glückliche Umstände blieben einige der Lebewesen als Versteinerungen in der Zeit erhalten. Ursprünglich abgelagert am Meeresgrund wurden sie durch die Auffaltung der Alpen an die Oberfläche befördert. Dort werden die Fossilien der Kreidezeit und des Eozäns seit mehr als 200 Jahren geborgen und untersucht.
Die Ausstellung wurde vom Naturmuseum St. Gallen als Wanderausstellung konzipiert.