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Naturhistorisches Museum der Universität Zürich

Inseln des Feuers: karg und doch vielfältig

Vulkanausbrüche schufen die Galápagos-Inseln und gestalten sie noch heute. Mitten aus dem Meer heraus – und vollkommen isoliert – entstanden vor relativ kurzer Zeit neue, leere Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Die Inseln befinden sich auf dem Äquator und somit in der tropischen Region. Das Klima zeigt jedoch starke jahreszeitliche Schwankungen, weil warme und kalte Meeresströmungen aufeinander treffen und Wechselwirkungen erzeugen. Vor allem ist es äusserst trocken. Deshalb überwiegen Pflanzen, die an Trockenheit angepasst sind. Doch je höher eine Insel, umso mehr verschiedene Pflanzengesellschaften kommen vor. Und das wiederum sind gute Voraussetzungen für Landschnecken, die sich von Pflanzen ernähren und sie als Unterschlupf brauchen. Aus einer einzigen, vom südamerikanischen Festland stammenden Schneckenart bildeten sich durch Evolution auf den Galápagos-Inseln über 60 Schneckenarten.

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